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Folgen von Naturkatastrophen
Wüst befürwortet eine bundesweite Pflichtversicherung

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wüst fordert nach dem

    Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, spricht beim Landesparteitag der CDU in Nordrhein-Westfalen an einem Rednerpult.
    Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wüst (Christoph Reichwein / dpa / Christoph Reichwein)
    Hochwasser in Teilen Südwestdeutschlands eine Pflichtversicherung gegen Folgen von Naturkatastrophen.
    Dies würde nicht nur vielen Menschen Sicherheit geben und sie im Ernstfall vor dem wirtschaftlichen Ruin bewahren, sagte der CDU-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Es wäre auch im Sinne des Steuerzahlers, der nach den jetzigen Regelungen immer wieder für Milliarden-Schäden geradestehen müsse. Das könne einfach nicht sein. Zugleich kritisierte Wüst die Bundesregierung für ihre Tatenlosigkeit bei der Einführung einer Pflichtversicherung, wie sie der Bundesrat bereits vor mehr als einem Jahr verlangt hatte. Die Länderchefs beraten am 20. Juni mit Bundeskanzler Scholz über eine mögliche Einführung einer Pflichtversicherung.
    Diese Nachricht wurde am 23.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.