
Der jüngste Aufschwung dieser Partei hänge im Wesentlichen mit der Arbeit der Bundesregierung zusammen, sagte der CDU-Politiker der "Süddeutschen Zeitung". Viele Menschen seien verunsichert. Beispiele seien etwa das Heizungsgesetz, aber auch ungelöste Probleme beim Thema Migration. Steige der Frust, dann steige auch die Zustimmung zur AfD. In diesem Zusammenhang betonte Wüst, er halte deren Wähler zu einem großen Teil nicht für überzeugte Rechtsextreme. Vielmehr wüssten viele Menschen genau, dass die AfD eine menschenverachtende und demokratiefeindliche Partei sei. Die Nennung in Umfragen erfolge aus Protest.
Daher sei dieser Teil der Wähler für demokratische Parteien mit guter Politik auch wieder zurückzugewinnen, meinte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident weiter.
Diese Nachricht wurde am 29.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.