Nach Jahren des Totalitarismus und der Zwangsbewirtschaftung wird der Staat zurückgedrängt, die Freiheit kehrt zurück, Westdeutschland ist auf dem Weg zur Demokratie. Während die Bürger lernen, dass Eigenverantwortung ein hohes Gut ist, müssen sich die Unternehmen von der kartellfreundlichen Kriegszeit verabschieden und sich im Wettbewerb üben.
Die neue Wirtschaftsordnung geht als Soziale Marktwirtschaft in die Geschichte ein. Ein Rahmen wird gesetzt, in dem wirtschaftliches Handeln stattfindet. Baumeister dieser Konstruktion sind der spätere Wirtschaftsminister und Bundeskanzler Ludwig Erhard, die Ökonomen Alfred Müller-Armack und Walter Eucken. Zu ihren Kritikern gehört der Jesuitenpater Oswald von Nell-Breuning, verteidigt und aktualisiert werden die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft von "Superminister" Karl Schiller.
In einer mehrteiligen Serie porträtieren Spitzenmanager für den Deutschlandfunk die Paten der Sozialen Marktwirtschaft. Der langjährige Hoechst-Chef, Jürgen Dormann, fühlt sich mit Alfred Müller-Armack verbunden. Henning Schulte-Noelle von der Allianz würdigt die Vorbildfunktion des Widerstandskämpfers und Ökonomen Walter Eucken. Rolf E. Breuer, Deutsche Bank, lobt die Grundsatztreue Ludwig Erhards. Edzard Reuter, ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Daimler-Benz, schildert Karl Schillers Kampf um stabiles Geld. Der ehemalige Benediktiner-Mönch und Unternehmensberater Anselm Bilgri widmet sich der katholischen Soziallehre und der Kritik Oswald von Nell-Breunings am Konzept der Sozialen Marktwirtschaft. Wie die neue Wirtschaftsordnung auf die Menschen in der damaligen Bundesrepublik wirkte, schildern Ludwig Poullain und Friedrich Nowottny.
Die Stimmen der prominenten Wirtschaftsführer sind der Kern einer fünfteiligen Serie von Stephanie Rapp und Ursula Welter, mit der der Deutschlandfunk vom 17. Oktober an in den "Informationen am Morgen" jeweils um 8.20 Uhr an das Wirtschaftswunder erinnert. Zwei Tage vor Beginn der Serie strahlt der "Hintergrund Wirtschaft" bereits Teile des herausragenden Tonmaterials aus.
Die neue Wirtschaftsordnung geht als Soziale Marktwirtschaft in die Geschichte ein. Ein Rahmen wird gesetzt, in dem wirtschaftliches Handeln stattfindet. Baumeister dieser Konstruktion sind der spätere Wirtschaftsminister und Bundeskanzler Ludwig Erhard, die Ökonomen Alfred Müller-Armack und Walter Eucken. Zu ihren Kritikern gehört der Jesuitenpater Oswald von Nell-Breuning, verteidigt und aktualisiert werden die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft von "Superminister" Karl Schiller.
In einer mehrteiligen Serie porträtieren Spitzenmanager für den Deutschlandfunk die Paten der Sozialen Marktwirtschaft. Der langjährige Hoechst-Chef, Jürgen Dormann, fühlt sich mit Alfred Müller-Armack verbunden. Henning Schulte-Noelle von der Allianz würdigt die Vorbildfunktion des Widerstandskämpfers und Ökonomen Walter Eucken. Rolf E. Breuer, Deutsche Bank, lobt die Grundsatztreue Ludwig Erhards. Edzard Reuter, ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Daimler-Benz, schildert Karl Schillers Kampf um stabiles Geld. Der ehemalige Benediktiner-Mönch und Unternehmensberater Anselm Bilgri widmet sich der katholischen Soziallehre und der Kritik Oswald von Nell-Breunings am Konzept der Sozialen Marktwirtschaft. Wie die neue Wirtschaftsordnung auf die Menschen in der damaligen Bundesrepublik wirkte, schildern Ludwig Poullain und Friedrich Nowottny.
Die Stimmen der prominenten Wirtschaftsführer sind der Kern einer fünfteiligen Serie von Stephanie Rapp und Ursula Welter, mit der der Deutschlandfunk vom 17. Oktober an in den "Informationen am Morgen" jeweils um 8.20 Uhr an das Wirtschaftswunder erinnert. Zwei Tage vor Beginn der Serie strahlt der "Hintergrund Wirtschaft" bereits Teile des herausragenden Tonmaterials aus.