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Wunderwaffe Hochschulmarketing?

Vor gut zwei Jahren wurde in einer großangelegten Aktion unter Beteiligung des Bundesbildungsministeriums, der Hochschulrektorenkonferenz und des deutschen Akademischen Austauschdienstes eine Marketing-Offensive beschlossen. Das Ziel der konzertierten Aktion: die deutschen Hochschulen auf dem internationalen Markt zu platzieren und ausländische Studierende sowie Dozenten zu gewinnen. Es ist ein Wettbewerb um kluge Köpfe. Sie werden umworben mit speziellen Studienangeboten, Stipendienprogrammen, gastfreundlichen Rahmenbedingungen.

    Was ist seitdem passiert? Haben deutsche Hochschulen im Ausland tatsächlich an Attraktivität gewonnen? Wie läuft die Rekrutierung im Ausland, im Inland, bei transnationalen Angeboten? Ist der Hochschulstandort Deutschland überhaupt eingerichtet auf mobile Studierende aus dem Ausland?

    Vorgesehene Beiträge

    Vorher - Nachher Warum ausländische Studierende nach Deutschland gekommen sind und wie sie ihre Situation jetzt erleben Autor : Jens Rosbach

    Werbung allein reicht nicht Marketing-Club des Centrums für Hochschulforschung in Gütersloh vorgestellt im Gespräch mit Markus Langer, CHE

    Die Marke zum Label machen Wie die Bauhaus-Uni Weimar ihre Namen vermarkten könnte Autorin: Claudia van Laak

    Als Dozent in Deutschland Am liebsten als Humboldtianer... Autorin: Antje Allroggen

    Keine Wohnung in Sicht - nirgends Afrikaner und Osteuropäer sind unerwünscht, Beispiel Oldenburg Autorin: Antje Kyewski

    Nur das Beste für den Export Polar- und Meeresforschung von Bremen nach St. Petersburg Telefon-Interview mit Prof. Jörg Tiede, Direktor des Alfred-Wegner-Instituts, Bremerhaven

    Redaktion und Moderation Ulrike Burgwinkel