
Fortschritte im Bestandsmanagement hätten dafür gesorgt, dass 65 Prozent der Thunfisch-Bestände heute in einem gesunden Zustand seien, fehlende feste Bewirtschaftungsregeln und die Auswirkungen der Klimakrise könnten den Erfolgskurs aber wieder zunichtemachen, teilte die Natur- und Artenschutzorganisation in Hamburg mit.
Um die positive Entwicklung weiter sicherzustellen verlangt der WWF unter anderem klare Bewirtschaftungsregeln für alle kommerziell wichtigen Thunfisch-Bestände sowie eine stärkere Überwachung auf allen Fangschiffen. Nur durch bessere Überwachung könnten illegale Praktiken verhindert und der tatsächliche Einfluss der Fischerei auf Bestände und Beifangarten gemessen werden, hieß es weiter.
Diese Nachricht wurde am 02.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.