
Zu Wochenbeginn hatte China ein Luft- und Seemanöver rund um Taiwan abgehalten. Dadurch wurde auch die Schifffahrt in der Region beeinträchtigt. Japan und Australien verurteilten das chinesische Militärmanöver. Das japanische Außenministerium erklärte, das Manöver verstärke die Spannungen in der Region. Das australische Außenministerium betonte, man lehne jegliche Handlungen ab, die die Gefahr einer Eskalation mit sich brächten.
China wies die Kritik zurück und sprach von separatistischen Kräften, die in Taiwan mit militärischen Mitteln nach Unabhängigkeit strebten. Das Außenministerium teilte in Peking mit, solche Reaktionen seien verantwortungslos. Die betroffenen Länder verschlössen die Augen vor den separatistischen Kräften, die in Taiwan mit militärischen Mitteln nach Unabhängigkeit strebten. Zuletzt hatten Japan und Australien das chinesische Militärmanöver verurteilt. Gestern zeigten sich zudem Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die EU besorgt.
China betrachtet Taiwan als Teil seines Staatsgebiets. Das chinesische Militär hielt in den vergangenen beiden Tagen in der Region eine großangelegte Übung mit zahlreichen Schiffen und Kampfflugzeugen ab. Peking sprach dabei auch von einer Warnung an Befürworter einer Unabhängigkeit Taiwans und vor einer Einmischung von außen.
Diese Nachricht wurde am 31.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.





