
Der Vorstandsvorsitzende der Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem, Dayan, zeigte sich angesichts der bisherigen Resonanz der Besucher erfreut über die Verlängerung. Bislang hätten etwa 40.000 Menschen die Ausstellung besucht. Die Laufzeit werde noch bis zum 28. Januar 2024 verlängert. Ursprünglich sollte sie am 20. August enden. In Jerusalem war die Ausstellung bereits 2018 zu sehen.
Gezeigt werden neben einer Geschichte der Fotografie die Umstände des Fotografierens in dieser Zeit. Dabei geht es unter anderem um professionelle Perspektiven am Beispiel etwa von NS-Ikone Leni Riefenstahl, aber auch von Kriegsberichterstattern der Alliierten - etwa während der Befreiung. Großer Raum wird auch der besonderen Sichtweise jüdischer Fotografinnen und Fotografen als direkte Opfer des Holocausts gegeben.
Diese Nachricht wurde am 11.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.