
Das berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf eine Anfrage der Linksfraktion beim Bundesinnenministerium. Demnach wurden 2024 insgesamt 360 Fälle registriert. Gegenüber dem Vorjahr war das ein Anstieg um fast 70 Prozent.
Die meisten Fälle ordneten die Behörden demnach als Sachbeschädigung ein, vergleichsweise häufig wurden aber auch Fälle von Nötigung und Bedrohung gegen Kommunalpolitiker gemeldet. Die Zeitung berichtet, einen sprunghaften Anstieg habe es zudem bei Körperverletzungen gegeben. 2023 seien zwei Körperverletzungen verzeichnet worden, im vergangenen Jahr dagegen zwölf. Die meisten Delikte wurden den Angaben zufolge in Nordrhein-Westfalen und Bayern gemeldet.
Diese Nachricht wurde am 27.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.