Geldinstitute
Zahl der Bank-Filialen in Deutschland sinkt auf weniger als 20.000

Die Zahl der Bankfilialen in Deutschland ist auf weniger als 20.000 gesunken.

    Ein Mann betritt eine Filiale der VR Bank.
    Eine VR-Bank-Filiale (picture alliance / dpa / Martin Schutt)
    Wie die Bundesbank in Frankfurt am Main mitteilte, gab es Ende Dezember noch etwa 19.500 Standorte. Das seien 945 beziehungsweise 4,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Ein Grund für den Rückgang sei die Zunahme des Online-Bankings, ein anderer der Kostendruck.
    Die meisten Zweigstellen betreiben den Bundesbank-Zahlen zufolge nach wie vor die Sparkassen und Landesbanken mit gut 7.100. Die Genossenschaftsbanken, zu denen unter anderem die Volks- und Raiffeisenbanken zählen, kommen auf knapp 6.600 Filialen.
    Diese Nachricht wurde am 13.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.