
Nach Angaben der Bundesbank waren es im vergangenen Jahr knapp 17.900 Niederlassungen; das waren 8,4 Prozent weniger als im Jahr davor. Damals hatte der Rückgang nur rund fünf Prozent betragen. Als Gründe für die Filialschließungen wurden eine weitere Verbreitung des Online-Bankings und die schwache Ertragslage einzelner Banken in der Niedrigzinsphase genannt. Laut den Angaben der Bundesbank schlossen vor allem die Großbanken viele ihrer Standorte.
Mit mehr als 6.900 Niederlassungen und einem Anteil von 38,8 Prozent bleiben die Sparkassen der bundesweit größte Filial-Anbieter vor den genossenschaftlichen Volks- und Raiffeisenbanken.
Diese Nachricht wurde am 18.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.