Flüchtlinge
Zahl der Binnenvertrieben weltweit gestiegen

Schätzungsweise 83,4 Millionen Menschen haben Ende 2024 als Binnenvertriebene gelebt, mehr als doppelt so viele wie vor einem Jahrzehnt.

    Eine Frau holt Wasser aus einem Brunnen in einem Lager für Binnenvertriebene am Stadtrand von Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo.
    Die Zahl der Binnenvertriebenen steigt weltweit. (Wang Guansen / XinHua / dpa )
    Das geht aus dem Jahresbericht der Beobachtungsstelle für Binnenvertriebene hervor. Ursachen sind den Angaben zufolge gewaltsame Konflikte wie in der Demokratischen Republik Kongo, den besetzten palästinensischen Gebieten und im Sudan. Immer mehr Menschen mussten auch wegen Naturgefahren zumindest zeitweise ihr Zuhause zurücklassen. Allein elf Millionen entfielen auf die USA; dort führten mehrere schwere Wirbelstürme zu Massenevakuierungen.
    Diese Nachricht wurde am 13.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.