
Wie ein Sprecher des nationalen Katastrophenschutzes sagte, wurden mehr als 3.000 Menschen verletzt. Diese Zahlen könnten noch deutlich steigen. Durch das Erdbeben gebe es in einigen Gebieten Erdrutsche, Straßen seien blockiert. Einsatzkräfte arbeiteten daran, schwer zugängliche Gebiete erreichen zu können.
Hilfsorganisationen versuchen, die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen. Das Welternährungsprogramm begann gestern damit, Lebensmittel zu liefern. Die Weltgesundheitsorganisation WHO kündigte an, die Versorgung Verletzter in Kliniken zu unterstützen und medizinische Hilfsgüter sowie Mitarbeiter in die Unglücksregion zu senden. Seit der Machtübernahme durch die Taliban haben sich viele Hilfsorganisationen aus Afghanistan zurückgezogen.
Diese Nachricht wurde am 02.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.