Während einige Landeskriminalämter von einem leichten Rückgang sprachen, registrierten andere mehr Fälle, berichtete die Deutsche Presse-Agentur unter Verweis auf eigene Befragungen. Demnach wurden dieses Jahr mehr als 470 Angriffe bekannt. 2022 hatte die Polizei mit 496 Geldautomatensprengungen einen Höchststand festgestellt. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft entstand vergangenes Jahr ein Sachschaden von gut 110 Millionen Euro. Dabei schlägt die Zerstörung von Geräten und Gebäuden zumeist deutlich höher zu Buche als die Gelddiebstähle selbst. In den vergangenen Jahren sind Geldautomatensprengungen vielfach an die Stelle von Banküberfällen getreten.
Diese Nachricht wurde am 31.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.