
Im vergangenen Monat seien mindestens 232 Zivilisten getötet und mehr als 1.300 weitere verletzt worden, teilte die UNO-Beobachtermission für Menschenrechte in der Ukraine mit. Das Ausmaß des Leids für Zivilisten sei so groß wie nie während des Kriegs. Insgesamt sind bislang laut der Mission mindestens 13.500 Zivilisten getötet und 34.000 verletzt worden.
In Rom findet derweil die vierte Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine statt. Die italienische Ministerpräsidentin Meloni stellte eine Unterstützung der Teilnehmerstaaten von zehn Milliarden Euro in Aussicht. Bundeskanzler Merz meinte, Russland müsse für verursachten Schäden von rund 500 Milliarden Euro aufkommen. Bis das geschehen sei, dürfe Moskau keinen Zugang zu seinen eingefrorenen Vermögenswerten erhalten.
Diese Nachricht wurde am 10.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.