
Wie aus dem aktuellen Welternährungsbericht hervorgeht, waren im vergangenen Jahr rund 22 Millionen Menschen weniger von Hunger betroffen als im Jahr zuvor. In einigen Regionen Afrikas und Westasiens habe sich die Lage jedoch verschärft, hieß es bei der Vorstellung des Berichts in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba. Insgesamt litten immer noch 8,2 Prozent der Weltbevölkerung an Hunger.
Hunger schüre Instabilität und untergrabe den Frieden, warnte UNO-Generalsekretär Guterres beim Ernährungsgipfel der Vereinten Nationen in Addis Abeba. Bundesentwicklungsministerin Alabali Radovan nannte es inakzeptabel, dass viele Menschen an Hunger litten in einer Welt, in der es eigentlich genug Essen für alle gäbe.
Diese Nachricht wurde am 28.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.