
Das geht aus vorläufigen Zahlen der EU-Grenzschutzbehörde Frontex mit Sitz in Warschau hervor. Rund 112.000 Versuche registrierte die Behörde demnach bisher.
Die meistgenutzte Migrationsroute in die EU bleibt der zentrale Mittelmeerraum, auf den 37 Prozent aller irregulären Grenzübertritte entfielen. Deutlich zurück ging die Zahl der Menschen, die auf der westafrikanischen oder auf der Westbalkanroute unterwegs waren.
Frontex berichtet über eine Zunahme der irregulären Ausreisen nach Großbritannien. Versuche, über den Ärmelkanal zu kommen, sind den Angaben zufolge um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen.
Diese Nachricht wurde am 12.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.