
Laut einem in London veröffentlichten Global Slavery Index wurden 2021 weltweit 50 Millionen Menschen ausgebeutet - zehn Millionen mehr als noch 2016. Besonders verbreitet ist moderne Sklaverei laut der Organisation unter anderem in Nordkorea, Eritrea, Saudi-Arabien und Afghanistan. Aber auch in Industrie- und Schwellenländern der G20 würden Millionen Menschen ausgebeutet - etwa in Indien, China, Russland und den USA.
Gefährdet sind laut der Organisation insbesondere Menschen, die aufgrund des Klimawandels oder Konflikten aus ihrer Heimat fliehen mussten.
Diese Nachricht wurde am 24.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.