
Nach Angaben des Internationalen Schifffahrtsbüros mit Sitz in London wurden insgesamt 120 Vorfälle von Seepiraterie und bewaffneten Raubüberfällen auf Schiffe gemeldet. Zum Jahresauftakt 2023 hatten die Experten noch stark rückläufige Zahlen gemeldet. Die wachsende Zahl an Überfällen auf Schiffe und Besatzungen sei besorgniserregend, erklärte das Büro. Sie zeige einmal mehr, dass Piraterie kein Relikt der Vergangenheit, sondern eine hochaktuelle Herausforderung sei. Hinzu käme die steigende Zahl politisch motivierter Angriffe militanter Huthi-Rebellen im Roten Meer.
Diese Nachricht wurde am 11.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.