
Nach Angaben des Bundesinnenministeriums gab es von Januar bis April 6.300 Rückführungen, das waren rund ein Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum. Schon 2023 war demnach ein Plus von 25 Prozent verzeichnet worden. Am häufigsten wurden Betroffene in Länder wie Nordmazedonien oder Georgien abgeschoben.
Zuletzt hatte Bundeskanzler Scholz erklärt, er wolle auch Abschiebungen von Schwerstkriminellen nach Afghanistan und Syrien wieder ermöglichen. Beide Staaten werden derzeit als zu unsicher eingestuft.
Diese Nachricht wurde am 07.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.