
Laut Medienberichten stieg die Zahl der registrierten Straftaten im vergangenen Jahr um mehr als elf Prozent. Zum einen hänge dies mit dem Ende der Corona-Beschränkungen 2022 zusammen, hieß es. Dadurch habe es mehr Gelegenheiten für Verbrechen gegeben als in den zwei Jahren zuvor. Zudem ließe sich der Anstieg auf Gesetzesänderungen zurückführen.
So wurde das Gesetz gegen Pornografie, die sexualisierte Gewalt gegen Kinder zeigt, verschärft. Seitdem werden Verbreitung, Besitz und Erwerb solcherlei Darstellungen strenger unter Strafe gestellt. So machen sich bereits Kinder oder Eltern strafbar, die entsprechendes Material erhalten oder beispielsweise an Lehrkräfte weiterleiten, um darauf aufmerksam zu machen.
Diese Nachricht wurde am 30.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.