
Wie aus der Bilanz des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hervorgeht, gab es insgesamt 286 Arbeitskämpfe. Das waren 26 weniger als 2023. Zudem war die Dauer der Streiks kürzer.
Viele Arbeitskämpfe seien für höhere Löhne angesichts der gestiegenen Inflation geführt worden, stellt die Studie fest. Oft hätten auch die Arbeitsbedingungen im Mittelpunkt gestanden.
In den meisten Fällen habe es sich um Warnstreiks gehandelt. Unbefristete Erzwingungsstreiks mit vorangegangener Urabstimmung seien in Deutschland bereits seit längerem die Ausnahme, heißt es in der Untersuchung weiter.
Diese Nachricht wurde am 11.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.