Donnerstag, 16. Mai 2024

Japan
Zahl der Todesopfer des Erdbebens auf 161 gestiegen

Auch eine Woche nach den schweren Erdbeben in Japan steigt dort die Zahl der Todesopfer.

08.01.2024
    Japan, Suzu: Polizisten gehen an eingestürzten Häusern vorbei, die von den Erdbeben in Suzu, Präfektur Ishikawa getroffen wurden. Schlammlawinen und aufgerissene Straßen behindern die Suche nach Überlebenden.
    Nach dem Erdbeben in Japan werden immer noch viele Menschen vermisst. (Uncredited/Kyodo News/AP/dpa)
    Die Behörden der betroffenen Präfektur Ishikawa geben sie inzwischen mit 161 an. Es wurden rund 560 Menschen verletzt. In den Erdbebengebieten sind weiterhin tausende Helfer im Einsatz; Hoffnungen auf Überlebende gibt es aber kaum noch. Die Arbeiten werden durch Schneefall erschwert.
    Die Reihe von Beben hatte am Neujahrstag begonnen. Das schwerste hatte die Stärke 7,5. Zahllose Häuser stürzten ein.
    Diese Nachricht wurde am 08.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.