
Man habe inzwischen 89 Tote gefunden, gab Gouverneur Green bekannt. Die Katastrophenschutzbehörde FEMA teilte mit, inzwischen seien über ein Dutzend Bundesbehörden mit Hilfsmaßnahmen für die Brandopfer befasst. Auch die ersten Such- und Rettungstrupps seien bereits auf Maui, weitere seien unterwegs.
Zuvor hatte es Kritik gegeben, dass auf Maui beim Ausbruch und der Verbreitung der Brände keine Warnsirenen zum Einsatz gekommen sein sollen. In der am stärksten betroffenen Stadt Lahaina sei eine Evakuierung möglicherweise zu spät angeordnet worden. Neben den Feuern im Westen Mauis waren in weiteren Regionen der Insel sowie auf der Nachbarinsel Hawaii Anfang vergangener Woche Brände ausgebrochen, die sich wegen starker Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 130 Kilometern pro Stunde ausgebreitet hatten.
Diese Nachricht wurde am 13.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.