Montag, 20. Mai 2024

Unwetter
Zahl der Todesopfer durch Überschwemmungen in China steigt auf über 40

In China ist die Zahl der Todesopfer durch die Überschwemmungen im Nordosten des Landes auf über 40 gestiegen.

13.08.2023
    Rettungskräfte in roten Anzügen tragen einen Verletzten, der auf einer Trage liegt.
    Rettungskräfte im chinesischen Shulan kümmern sich um einen Verletzten. (picture alliance / Xinhua News Agency / Yan Linyun)
    Staatliche Medien berichteten von 14 weiteren Todesopfern in der Provinz Jilin nordöstlich von Peking. Rund um die Stadt Shulan hatte es infolge eines Taifuns heftigen Starkregen gegeben. Knapp 19.000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Am Samstag waren bereits zehn Menschen in der Millionenmetropole Baoding ums Leben gekommen. Dort werden weitere Personen noch vermisst, mehr als 600.000 Menschen wurden evakuiert.
    In Peking wurde die Warnung für die Bevölkerung wegen der Gefahr durch Erdrutsche aufrecht erhalten. Nach Angaben des Wetterdienstes gingen in der Hauptstadt die stärksten Regenfälle seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 140 Jahren nieder.
    Diese Nachricht wurde am 07.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.