
Rund 1.000 von ihnen seien noch nicht identifiziert, sagte Innenminister Soylu dem Sender CNN Türk. Zugleich wies der Politiker Vorwürfe zurück, dass die türkische Regierung die Todeszahlen nach den Beben zu niedrig ansetze. Das seien Spekulationen, erklärte Soylu. Unter anderem hatte die Türkische Ärztekammer die Daten angezweifelt.
Anfang Februar hatten zwei starke Erdbeben die Südosttürkei und den Norden Syriens erschüttert. Insgesamt kamen mehr als 57.000 Menschen ums Leben, mehr als zwei Millionen Menschen wurden alleine in der Türkei obdachlos.
Diese Nachricht wurde am 05.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.