Texas
Zahl der Todesopfer nach Sturzflut steigt auf 50

Nach den verheerenden Sturzfluten im US-Bundesstaat Texas ist die Zahl der Todesopfer nach Behördenangaben auf mindestens 50 gestiegen.

    Feuerwehrmänner stehen an einem Flussufer und blicken auf reißende Fluten.
    Feuerwehrmänner am Ufer des Guadalupe River (AP / Michel Fortier)
    Die meisten Toten gab es demnach in der Region Kerr County. Manche von ihnen wurden in Autos gefunden, die von den Wassermassen des Guadalupe River weggespült worden waren. Zahlreiche Menschen werden noch vermisst, darunter 27 Mädchen, die an einem Jugendcamp am Ufer des Flusses teilgenommen hatten. Mehr als 850 Personen konnten bislang gerettet werden, fast alle unverletzt. Menschen hatten sich vor den Wassermassen auf Dächer und Bäume geflüchtet.
    Der Fluss war bei starken Regenfällen ungewöhnlich schnell und stark angeschwollen; die Sturzflut traf die Menschen ohne Vorwarnung. Präsident Trump entsandte Heimatschutzministerin Noem in das Überschwemmungsgebiet, die dort zusätzliche Hilfe versprach.
    Diese Nachricht wurde am 06.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.