
Das berichtet das Staatsfernsehen unter Berufung auf das Innenministerium in Rabat. Mindestens 2.000 weitere Menschen seien verletzt worden. Es wird befürchtet, dass die Opferzahl weiter steigt, weil viele Straßen in Bergdörfer blockiert sind. In dem nordafrikanischen Land wurde eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen. Alle Flaggen werden auf Halbmast gesetzt, wie der Königspalast mitteilte.
Zahlreiche Staaten sagten ihre Unterstützung zu, darunter auch Deutschland. Das Technische Hilfswerk bereitet sich auf einen Einsatz vor. Die deutsche Botschaft in Rabat richtete einen Krisenstab ein.
Diese Nachricht wurde am 10.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.