Während insgesamt die Todesfälle im weltweiten Straßenverkehr von 2010 bis 2021 um 16 Prozent zurückgegangen seien, sei der Anteil der ums Leben gekommenen Radfahrer von fünf auf sechs Prozent gestiegen, teilte die WHO in Genf mit. Nur an 0,2 Prozent aller Straßen auf der Erde gebe es eigene Spuren für Fahrräder. Die WHO appellierte an die Regierungen, mehr für die Sicherheit von Radfahrern zu tun. Vorzeigeländer seien Dänemark und die Niederlande. Wichtig seien unter anderem Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Den Angaben zufolge sterben weltweit rund 3.200 Menschen pro Tag im Straßenverkehr. 30 Prozent seien Autoinsassen, 70 Prozent Fußgänger sowie Fahrrad-, Mopedfahrer und andere Verkehrsteilnehmer.
Diese Nachricht wurde am 13.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.