
Das Innenministerium des nordafrikanischen Lands meldet inzwischen 820 Tote und über 670 Verletzte. Die Opferzahl dürfte sich weiter erhöhen, wenn die Einsatzkräfte abgelegene Gegenden erreichten, heißt es. Die meisten Opfer habe es in der Stadt Marrakesch und den umliegenden Provinzen gegeben. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte hatte das Beben eine Stärke von 6,8. Auch historische Stätten sollen beschädigt worden sein, darunter Teile der roten Mauern um die Altstadt von Marrakesch. Sie zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Deutschland und weitere Länder boten Hilfe an. Zahlreiche Regierungschefs wie Frankreichs Präsident Macron und Russlands Staatschef Putin drückten den Opfern ihr Mitgefühl aus.
Diese Nachricht wurde am 09.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.