
Nach Behördenangaben kamen in den drei Ländern Malawi, Mosambik und Madagaskar mindestens 300 Menschen ums Leben. Am stärksten betroffen ist das verarmte Malawi, wo der staatliche Fernsehsender MBC von 225 Todesfällen berichtet. Aufgrund starker Regenfälle, Fluten und Erdrutsche wurden zudem Hunderte verletzt. Knapp 40 Menschen werden noch vermisst. Für den Süden Malawis hat die Regierung den Katastrophenfall ausgerufen. Mindestens 20.000 Menschen sind laut der Katastrophenschutzbehörde obdachlos.
Der seit mehr als einem Monat wütende Sturm dürfte laut Weltwetterorganisation der langanhaltendste Zyklon seit Beginn der Wetteraufzeichnungen sein.
Diese Nachricht wurde am 15.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.