Archiv

Unwetter
Zahl der Toten in Südkorea auf mindestens 40 gestiegen

Bei den Regenfällen und Überschwemmungen in Südkorea ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 40 gestiegen.

    Südkorea, Yecheon: Yoon Suk Yeol (M), Präsident von Südkorea, besichtigt ein von der Flut geschädigtes Gebiet. Bei den massiven Regenfällen und Überschwemmungen in Südkorea ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 40 gestiegen.
    Mindestens 40 Tote bei Unwetter in Südkorea. (Jin Sung-chul/Yonhap/AP/dpa)
    Wie südkoreanische Medien berichten, mussten mehr als zehntausend Bewohner in Sicherheit gebracht werden. Die starken Niederschläge in Südkorea halten seit Ende letzter Woche an. Sie haben mehrere Erdrutsche sowie vorübergehende Stromausfälle ausgelöst. Das Wetteramt hat auch für heute wieder Regen für weite Landesteile angekündigt.
    Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol sagte, wegen des Klimawandels würden extreme Wetterereignisse in Zukunft alltäglich. Man müsse das Land besser auf solche Notsituationen vorbereiten. Wenn Grundprinzipien der Katastrophenhilfe nicht eingehalten würden, sei es schwierig, die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
    Diese Nachricht wurde am 17.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.