
Nach Angaben der in Großbritannien ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte soll ein Großteil davon hingerichtet worden sein. Bei den Todesopfern handele es sich um Angehörige der religiösen Minderheit der Alawiten, zu der auch der ehemalige Diktator Assad gehört. Zudem sollen mehr 200 Kämpfer getötet worden sein. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Mit Blick auf die schwersten Kämpfe seit dem Sturz des Assad-Regimes hat Übergangspräsident Scharaa in einer Rede an die Nation die Einheit des Landes beschworen. Er forderte alle bewaffneten Gruppen dazu auf, sich den Befehlshabern des Militärs zu unterstellen. Scharaa kündigte zudem an, dass jeder, der Übergriffe gegen Zivilisten begehe, hart bestraft werde.
Diese Nachricht wurde am 08.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.