
Nach einem Rückgang über mehrere Jahre verdoppelte sich die Zahl zwischen September 2021 und Oktober 2022 in etwa, wie aus Daten hervorgeht, die vom Bundesfamilienministerium veröffentlicht wurden. So hätten Ende des vergangenen Oktobers über 17.600 von ihnen in der Zuständigkeit der Kinder- und Jugendhilfe gelebt. Ein Jahr zuvor seien es noch knapp 8.300 gewesen. Hauptherkunftsländer waren demnach Afghanistan, Syrien und die Türkei.
Weiter heißt es in dem Bericht, unbegleitete Minderjährige würden sich nach wie vor sehr motiviert zeigen, Deutsch zu lernen, die Schule zu besuchen und erfolgreich abzuschließen und sich in die Gesellschaft zu integrieren.
Diese Nachricht wurde am 31.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.