
Es habe insgesamt 281 Festnahmen gegeben, erklärte die internationale Polizeiorganisation an ihrem Hauptsitz im französischen Lyon. Zudem seien 149 Opfer in Obhut genommen worden. Die mehrtägige Aktion fand den Angaben zufolge bereits Mitte Oktober in 27 Staaten mit Hilfe der jeweiligen nationalen Sicherheitsbehörden statt.
Der illegale Menschenhandel zum Zweck von Cyberkriminalität ist laut Interpol ein relativ neues Phänomen. Menschen aus armen Ländern würden verschleppt und gezwungen, Internetkriminalität zu begehen, beispielsweise mit Online-Angriffen auf Banken.
Diese Nachricht wurde am 08.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.