
Wirtschafts- und Gewerkschaftsvertreter mahnten unter anderem einfachere Staatshilfen, niedrigere Energiekosten und eine sichere Rohstoffversorgung an. Zur Begründung verwiesen sie auf die Konkurrenz aus den USA und China. So profitiere die amerikanische Wirtschaft von Subventionen. China entfalte mit seinen Überkapazitäten wirtschaftlichen Druck auf die europäische Industrie. Standorte würden geschlossen, die Produktion gestoppt und Mitarbeiter entlassen, hieß es in der sogenannten Antwerpener Erklärung. Diese wurde anlässlich eines Treffens von Premierminister De Croo und EU-Kommissionschefin von der Leyen ausgearbeitet. Belgien hat derzeit den EU-Ratsvorsitz inne.
Diese Nachricht wurde am 20.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.