
In einer gemeinsamen Erklärung heißt es, Vorgaben der israelischen Regierung beeinträchtigten ihre Arbeit derart, dass sie gezwungen sein könnten, ihre Tätigkeit komplett einzustellen. Zudem lehnten die Behörden regelmäßig Einfuhranträge der Organisationen ab. In der Folge hätten die meisten seit Anfang März keine einzige Lkw-Ladung mit Hilfsgütern in den Gazastreifen bringen können. Weiter heißt es in dem Protestschreiben, dies habe dazu geführt, dass in Krankenhäusern das Nötigste fehle und Kinder sowie alte Menschen an Hunger und Krankheiten stürben, die eigentlich behandelbar seien.
Um Leben zu retten, müssten die Grenzen für humanitäre Hilfsgüter sofort und bedingungslos geöffnet werden.
Diese Nachricht wurde am 14.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.