
Das Fischerboot, mit dem sie von der afrikanischen Küste aufgebrochen waren, wurde am Montag von spanischen Fischern gesichtet. Rettungskräfte konnten fast 40 Menschen in Sicherheit bringen. An Bord sollen sich nach unterschiedlichen Berichten bis zu 100 Personen befunden haben. Die Angaben über mögliche Opfer gehen derzeit noch weit auseinander.
Die Migranten stammen offenbar aus Senegal, Gambia, Guinea-Bissau und Sierra Leone. Laut dem senegalesischen Außenministerium verließ das Boot das Festland bereits am 10. Juli. Viele Flüchtlinge versuchen, von der Küste Westafrikas auf die Kanarischen Inseln und damit nach Spanien zu gelangen. Die Inselgruppe Kap Verde liegt rund 600 Kilometer westlich von Senegal.
Diese Nachricht wurde am 16.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.