
23 Demonstranten und drei Polizisten seien in Krankenhäuser gebracht worden, teilte das georgische Gesundheitsministerium mit. In dem Land waren den fünften Abend in Folge tausende Gegner der russlandfreundlichen Regierung auf die Straße gegangen. Kundgebungen gab es in mehreren Städten. In der Hauptstadt Tiflis war die Polizei erneut mit Wasserwerfern und Tränengas gegen Demonstranten vorgegangen, die ihrerseits Sicherheitskräfte mit Feuerwerkskörpern beschossen.
Die Proteste richten sich insbesondere gegen den von Regierungschef Kobachidse angekündigten Aufschub der EU-Beitrittsverhandlungen des Landes bis 2028.
Diese Nachricht wurde am 03.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.