
So soll verhindert werden, dass es zu Lieferengpässen kommt. Dafür hatten sich Spediteure, Handel und Bundesverkehrsminister Wissing ausgesprochen. Nach Einschätzung des Verbands Verkehrswirtschaft und Logistik Nordrhein-Westfalen nützt die Entscheidung nicht viel. Die Planung der Transporte in den Speditionen sei längst abgeschlossen gewesen.
Die Gewerkschaften Verdi und EVG wollen morgen mit einem bundesweiten Warnstreik den Verkehrssektor weitgehend lahmlegen, umso den Druck auf die Arbeitgeber in den laufenden Tarifrunden zu erhöhen. Betroffen sind der öffentliche Personennah- und Fernverkehr. Auch der Verkehr auf den Wasserstraßen sowie nahezu alle Flughäfen werden bestreikt. Schon heute legten die Mitarbeiter von Gepäckabfertigung und Sicherheitsdiensten am Münchner Flughafen die Arbeit nieder.
Diese Nachricht wurde am 26.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.