
Die Veranstalter erwarten nach eigener Aussage eine Rekordteilnahme in der 30-jährigen Geschichte der Veranstaltung. Unter den zahlreichen internationalen Teilnehmern werden auch rund 70 Mitglieder des EU-Parlaments sein.
Das ungarische Parlament hatte im März ein Gesetz zum Verbot der jährlichen Pride-Parade verabschiedet und damit unter anderem die Kritik von UNO und EU auf sich gezogen. Die ungarische Regierung widersetzte sich jedoch allen Aufforderungen, das Verbot aufzuheben. Ministerpräsident Orban versicherte, die Polizei werde die Demonstration nicht auflösen. Teilnehmern und vor allem den Organisatoren drohen aber dennoch Strafen.
Diese Nachricht wurde am 28.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.