Islamische Republik
"Zeichen von Feindseligkeit": Iran kritisiert US-Einreiseverbot

Das iranische Regime hat das von US-Präsident Trump verhängte Einreiseverbot kritisiert, das neben elf anderen Ländern auch für den Iran gilt.

    Die amerikanische und iranische Nationalfahnen
    Der Iran kritisiert das US-Einreiseverbot als Zeichen von "Feindseligkeit". (dpa)
    In einer Erklärung des Außenministeriums heißt es, Trumps Entscheidung, den Staatsangehörigen der Islamischen Republik die Einreise aufgrund ihrer Religion und Nationalität zu verweigern, sei Beleg einer tiefen Feindseligkeit. Auch handle es sich um einen Verstoß gegen internationales Recht.
    Das von Trump verhängte Einreiseverbot gilt neben dem Iran unter anderem für Afghanistan, Myanmar, Libyen, Somalia, Sudan und Jemen. Trumps Entscheidung fiel ungeachtet der laufenden Verhandlungen zwischen dem Iran und den USA über eine Begrenzung des iranischen Atomprogramms.
    Diese Nachricht wurde am 08.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.