Stellen Sie sich vor, dass Sie quer über den nordamerikanischen Kontinent fliegen – von New York nach San Francisco. Sie starten in New York um 10 Uhr und kommen um 16 Uhr in San Francisco an. Hat Ihr Abholer seine Uhr exakt synchron zu Ihrer eingestellt als Sie abflogen, würde diese Uhr bei Ihrer Ankunft den Bruchteil einer Sekunde nach 16 Uhr anzeigen. Ihre Uhr ging langsamer, weil Sie mit etwa 800 Stundenkilometern gereist sind.
Auf der kosmischen Skala sind 800 Stundenkilometer jedoch nicht viel. Die Zeitdehnung wirkt sich erst merkbar bei Objekten aus, die mit nahezu Lichtgeschwindigkeit reisen. Beschleunigt man beispielsweise ein Raumschiff nach dem Start auf der Erde mit 1 g – also einfacher Erdbeschleunigung – in Richtung Arktur in 36 Lichtjahren Entfernung, kehrt dann um und bremst wieder mit 1 g ab, würden bei der Rückkehr im Raumschiff knapp 15 Jahre, auf der Erde aber fast 80 Jahre vergangen sein. Der Raumfahrer würde seinen Zwillingsbruder also stark gealtert vorfinden – oder auch dieser ist bereits verstorben. Dieses Phänomen der Zeitdehnung bezeichnet man deshalb auch als Zwillings-Paradoxon.
Mit Hilfe von Atomuhren haben Wissenschaftler die Zeitdehnung bereits vor 25 Jahren sehr eindrucksvoll bewiesen.
Auf der kosmischen Skala sind 800 Stundenkilometer jedoch nicht viel. Die Zeitdehnung wirkt sich erst merkbar bei Objekten aus, die mit nahezu Lichtgeschwindigkeit reisen. Beschleunigt man beispielsweise ein Raumschiff nach dem Start auf der Erde mit 1 g – also einfacher Erdbeschleunigung – in Richtung Arktur in 36 Lichtjahren Entfernung, kehrt dann um und bremst wieder mit 1 g ab, würden bei der Rückkehr im Raumschiff knapp 15 Jahre, auf der Erde aber fast 80 Jahre vergangen sein. Der Raumfahrer würde seinen Zwillingsbruder also stark gealtert vorfinden – oder auch dieser ist bereits verstorben. Dieses Phänomen der Zeitdehnung bezeichnet man deshalb auch als Zwillings-Paradoxon.
Mit Hilfe von Atomuhren haben Wissenschaftler die Zeitdehnung bereits vor 25 Jahren sehr eindrucksvoll bewiesen.