Heute dagegen schreiben viele Teenager in Online-Blogs über ihr Leben und das, was sie bewegt – und erreichen via Internet potenziell ein Millionenpublikum, das daran Anteil nimmt und darauf reagiert.
Um Erlebtes vor dem Vergessenwerden zu retten und um Spuren zu hinterlassen, aber auch um kritische Lebensereignisse zu bewältigen oder sich sebst besser zu verstehen, verspüren immer mehr ältere Menschen das Bedürfnis, rückblickend über das eigene Leben zu schreiben. Allein oder unter Anleitung in Schreibwerkstätten entstehen persönliche Erinnerungen, die zugleich zeitgeschichtliche Phänomene abbilden.
Was fasziniert uns am Tagebuchschreiben oder am Verfassen der eigenen Lebensgeschichte? Wer liest solche Werke? Sind es auch die Jungen, die sich für die niedergelegte Geschichte der Alten interessieren?
Darüber möchten wir mit ExpertInnen diskutieren und wir sind gespannt auf die Erfahrungen und Erkenntnisse unserer HörerInnen.
Studiogäste:
Dr. Herrad Schenk, Soziologin und Autorin ("Die Heilkraft des Schreibens. Wie man vom eigenen Leben erzählt")
Dr. Alexander Kochinka, Institut für Pädagogische Psychologie der Universität Hannover, ("Psychisches Geschehen im Tagebuch. Kulturpsychologische Fallstudien")
Telefonate mit:
Dr. Gabriele Krone-Schmalz über ihr Buch "Privatsache",
dem Deutschen Tagebucharchiv in Emmendingen,
Memoro - Die Bank der Erinnerungen, e.V.
Literaturhinweise
* Herrad Schenk: Die Heilkraft des Schreibens. Wie man vom eigenen Leben erzählt.
München 2009 (Verlag: becksche reihe)
* Herrad Schenk: Das Haus, das Glück und der Tod.
München 1998 (Verlag: C.H.Beck)
* Alexander Kochinka: Psychisches Geschehen im Tagebuch. Kulturpsychologische Fallstudien.
Weilerswist 2008 (Verlag:Velbrück Wissenschaft)
* Gabriele Krone-Schmalz: Privatsache
München 2009 (Herbig-Verlag)
Weiterführende Links
Deutsches Tagebucharchiv e.V. Emmendingen
Memoro - Die Bank der Erinnerungen, e.V.
Um Erlebtes vor dem Vergessenwerden zu retten und um Spuren zu hinterlassen, aber auch um kritische Lebensereignisse zu bewältigen oder sich sebst besser zu verstehen, verspüren immer mehr ältere Menschen das Bedürfnis, rückblickend über das eigene Leben zu schreiben. Allein oder unter Anleitung in Schreibwerkstätten entstehen persönliche Erinnerungen, die zugleich zeitgeschichtliche Phänomene abbilden.
Was fasziniert uns am Tagebuchschreiben oder am Verfassen der eigenen Lebensgeschichte? Wer liest solche Werke? Sind es auch die Jungen, die sich für die niedergelegte Geschichte der Alten interessieren?
Darüber möchten wir mit ExpertInnen diskutieren und wir sind gespannt auf die Erfahrungen und Erkenntnisse unserer HörerInnen.
Studiogäste:
Dr. Herrad Schenk, Soziologin und Autorin ("Die Heilkraft des Schreibens. Wie man vom eigenen Leben erzählt")
Dr. Alexander Kochinka, Institut für Pädagogische Psychologie der Universität Hannover, ("Psychisches Geschehen im Tagebuch. Kulturpsychologische Fallstudien")
Telefonate mit:
Dr. Gabriele Krone-Schmalz über ihr Buch "Privatsache",
dem Deutschen Tagebucharchiv in Emmendingen,
Memoro - Die Bank der Erinnerungen, e.V.
Literaturhinweise
* Herrad Schenk: Die Heilkraft des Schreibens. Wie man vom eigenen Leben erzählt.
München 2009 (Verlag: becksche reihe)
* Herrad Schenk: Das Haus, das Glück und der Tod.
München 1998 (Verlag: C.H.Beck)
* Alexander Kochinka: Psychisches Geschehen im Tagebuch. Kulturpsychologische Fallstudien.
Weilerswist 2008 (Verlag:Velbrück Wissenschaft)
* Gabriele Krone-Schmalz: Privatsache
München 2009 (Herbig-Verlag)
Weiterführende Links
Deutsches Tagebucharchiv e.V. Emmendingen
Memoro - Die Bank der Erinnerungen, e.V.