
Als Reaktion auf die instabile Lage der Schweizer Credit Suisse haben unter anderem die Europäische Zentralbank und die US-Notenbank diesen Schritt angekündigt, um die Finanzmärkte zu beruhigen. Ab heute sollen die Zentralbanken Devisen untereinander leichter und schneller austauschen können. Damit sollen die Zentralbanken außerhalb der USA besser mit Dollar versorgt werden.
Die Banken hoffen darauf, dass diese Maßnahme für mehr Liquidität sorgt, Spannungen auf den globalen Finanzierungsmärkten mindert und die Kreditversorgung von Haushalten und Unternehmen sichert.
Kurz zuvor hatte die Schweizer Großbank UBS angekündigt, ihre Konkurrentin Credit Suisse zu übernehmen. Beide Banken gehören zu den 30 Finanzhäusern weltweit, die als systemrelevant gelten, weil eine Insolvenz Auswirkung auf die globale Wirtschaft haben würde.
Diese Nachricht wurde am 20.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.