
Dieser steige infolge der Migration, sagte ein Sprecher des Zentralrats der "Rheinischen Post". Jüdisches Leben müsse besser geschützt werden. Auch der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Klein, äußerte sich alarmiert. Die Ergebnisse der jüngsten EU-Umfrage müssten für die Gesellschaft Ansporn sein, mit aller Kraft gegen Antisemitismus vorzugehen.
86 Prozent der befragten Jüdinnen und Juden in Deutschland hatten in der Umfrage die Ansicht geäußert, Antisemitismus habe in den vergangenen fünf Jahren zugenommen. Mehr als 50 Prozent gaben an, in Erwägung gezogen zu haben, das Land zu verlassen. Die Umfrage wurde vor dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober durchgeführt.
Diese Nachricht wurde am 15.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.