
2022 sei die globale Zerstörung im Vergleich zu 2021 um vier Prozent gestiegen, heißt es in dem Dokument, das mehrere wissenschaftliche Organisationen und zivile Verbände in Washington veröffentlichten. Dabei seien insgesamt 6,6 Millionen Hektar Wälder verloren gegangen, hieß es. Das ist eine Fläche von der ungefähren Größe Bayerns. 96 Prozent der Flächen seien in tropischen Regionen vernichtet worden.
Es gebe aber auch positive Entwicklungen, heißt es in dem Bericht. So seien 50 Länder weltweit auf dem Weg dahin, Abholzungen zu beenden. Auch Brasilien, Indonesien und Malaysia machten Fortschritte beim Schutz ihrer Regenwälder.
Diese Nachricht wurde am 24.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.