
Zur Begründung werden unter anderem die andauernden weltweiten Folgen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie genannt. Doch resultiere ein Großteil der Probleme aus Versäumnissen der Vergangenheit, heißt es weiter. So müsse die Entwicklungspolitik verlässlicher finanziert werden, die sozialen Sicherungssysteme in den betroffenen Ländern müssten ausgebaut werden, und die Klimaresilienz der Ärmsten müsse unterstützt werden.
Die UNO-Mitgliedsstaaten hatten vor acht Jahren die sogenannte "Agenda 2030" beschlossen, die 17 Ziele zur Abschaffung extremer Armut und für eine gerechtere Welt umfasst.
Diese Nachricht wurde am 16.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.