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Zielvorgabe: der sozial abgesicherte Teilzeitjob in der Beratungsbranche

Heute startet der Verein 'netz NRW' eine Teilzeit-Qualifizierungsmaßnahme für Berufsrückkehrerinnen. Wer sich zur 'Beratungs-Assistentin' ausbilden lässt, kann dadurch den Einstieg in einen Betrieb schaffen, der Beratungs-Dienstleistungen für Firmen anbietet.

    Die Initiative für die Ausbildungsmaßnahme ging von den Beratungs-Firmen aus, die Mitglieder im Verein netz NRW sind. Sie meldeten Bedarf an Teilzeit-Mitarbeiterinnen in ihrer Branche an. Die Beratungs-Firmen bieten ihren Kunden Hilfe beispielsweise beim Marketing, bei der Projektentwicklung oder der Unternehmensgründung an.

    Die angehenden Beratungs-Assistentinnen haben meist eine kaufmännische Ausbildung absolviert und haben alle eine Erziehungspause hinter sich, erklärt Gabriele Reitinger von netz NRW. Gabriele Reitinger beschreibt die Inhalte der Schulung: "Der wichtigste Teil ist die Kommunikation. Die Beratungsbetriebe wollen eine Fachkraft, die zwischen Büro und Kunden agiert." Ein besonderer Pluspunkt: Die vom Arbeitsamt geförderte Ausbildung findet zur Hälfte in Mitgliedsbetrieben und zur Hälfte überbetrieblich statt. So kann sich aus der Schulungsmaßnahme unmittelbar eine Beschäftigung in einem der Betriebe entwickeln.

    Der Verein netz NRW, gegründet 1994, versteht sich als Wirtschaftsverband für Klein- und Kleinstbetriebe in Nordrhein Westfalen. Inzwischen sind 350 Betriebe Mitglieder, meist aus dem Dienstleistungssektor.

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