"Machen"
Zivilgesellschaftliches Engagement in Ostdeutschland - mehr als 200 Projekte ausgezeichnet

Ein Wettbewerb des Bundes hat zivilgesellschaftliches Engagement in Ostdeutschland ausgezeichnet.

    Elisabeth Kaiser, SPD, schaut enst.
    Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Elisabeth Kaiser, SPD (picture alliance/dts-Agentur)
    Mehr als 200 verschiedene Projekte wurden geehrt: Von Bürgertreffpunkten bis hin zur Hilfe für Geflüchtete. Nach Angaben der Ostbeauftragten der Bundesregierung, Kaiser, hatten sich mehr als 1.100 gemeinnützige Organisationen aus ländlichen Regionen bei der diesjährigen Auflage des Wettbewerbs "machen!" beworben. Die Gewinner-Projekte erhalten je ein Preisgeld zwischen 5.000 und 10.000 Euro.
    Die SPD-Politikerin betonte die gesellschaftliche Bedeutung des Wettbewerbs: "Die ländlichen Regionen leben von ihren aktiven Menschen vor Ort. Hier ist es selbstverständlich, mitanzupacken und die Gemeinschaft mitzugestalten." Das sei "gelebte Demokratie" und stärke den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

    Drei verschiedene Kategorien

    Der Wettbewerb des Bundes existiert seit 2019. Zum dritten Mal wurde er in Kooperation mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt ausgelobt. Insgesamt gehen 830.000 Euro an die Gewinner. Eine neunköpfige Jury hat die Preisträger in den drei Kategorien "Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander", "Engagement für und von jungen Menschen" sowie "Engagement für die Gestaltung des Jubiläums 35 Jahre Deutscher Einheit" ausgewählt.
    Diese Nachricht wurde am 11.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.