
An den Häfen in Antwerpen, Rotterdam und Vlissingen sowie an den Flughäfen seien insgesamt 180 Tonnen der Droge beschlagnahmt worden, teilten die Behörden beider Länder mit. Das entspricht einem Verkaufswert von mehr als zehn Milliarden Euro. Nach Angaben der Behörden zeigten strengere Sicherheitsmaßnahmen und mehr Kontrollen erste Erfolge im Kampf gegen den Drogenhandel. Nach wie vor entdecke man aber nur einen Bruchteil des geschmuggelten Kokains.
Lateinamerikanische Drogenkartelle nutzen vor allem belgische und niederländische Häfen, um Kokain nach Europa zu schmuggeln. Die Drogen kommen in der Regel aus Panama, Kolumbien und Ecuador und werden häufig in Obstkisten versteckt.
Diese Nachricht wurde am 17.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.